PROJEKT: Die vier neuen Säle (Glas-Metall-Stein-Holz)

BEARBEITUNG: 1997 - 2004

STANDORT: Wien

TÄTIGKEIT: raum- und bauakustische Beratung

 

Von 1997 bis 2004 das größte Bauvorhaben im Musikverein Wien seit der Errichtung 1870 mit dem Einbau von 4 neuen Sälen unter dem Eingangsvorplatz. Das Herzstück ist der Gläserne Saal (Magna Auditorium) mit Parkettebene 16,0 m unter dem Vorplatz.

Gläserner Saal:
Sitzplätze: 350 (mit Kammerorchester)
Probenplätze: 80 Musiker(innen) + 120 Choristen(innen)
Kubatur: V = ca. 2.200 m²
Nutzung: Hochflexibler Proben- und Konzertsaal, Konzerte, Film,
Das flexibel ausfahrbare Podium hat die gleichen Abmessungen wie im "Goldenen Saal".
Gestaltung: Glas und Gold. Konvex gekrümmte, mit Blattgold veredelte Glaselemente an der Dirigentenwand, hinterleuchtete Glasdecke als shpärischdurchhängende Fläche , goldfarbene Glaswände und Glasbrüstungen im Pixeldesign.

Metallener Saal:
Sitzplätze: max 155
Kubatur: V = ca. 460 m²
Nutzung: Jazz, Ethno, Neue Musik, Workshops, Proben, Tagungen, Essen.
Gestaltung:: Techno-Flair, Lochblechelemente an den Wänden, flexible Studioakustik mit
Wandseitigen Raffrollos

Steinerner Saal:
Sitzplätze: max 99
Kubatur: V = ca. 360 m²
Nutzung: Vorträge, Seminare, Präsentationen
Gestaltung: Historische Musikinstrumente und
Manuskripte in Ganzglasvitrinen

Hölzerner Saal:
Sitzplätze: 60 - 100
Kubatur: V = ca. 280 m²
Nutzung: Proben, Kammermusik,
Foyererweiterung, Cocktail, Buffet,
Schulveranstaltungen.
Ambiente: Eschen-und Birkenholz, geschlossener Raumeindruck trotz Schiebetüren.